Corsanum-Infusion

Anwendungsgebiet: Erkrankung Herz-Kreislauf

1. Arterienverkalkung
Die Arterienverkalkung ist die häufigste Ursache für Durchblutungsstörungen. Sie entsteht durch Einlagerung von bestimmten Stoffen in die Gefäßwand der Arterien, also jener Blutgefäße, die das Blut vom Herzen zu den Muskeln und Organen transportieren. Vor allem an Gefäßverzweigungen, wo die Strömungsverhältnisse die inneren Gefäßwände stark beanspruchen, bilden sich entlang kleinster Verletzungen der Gefäßinnenhaut diese Ablagerungen. Diese sogenannten Plaques wachsen mit der Zeit immer stärker und engen den Durchmesser der Blutgefäße ein. Arteriosklerose tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf.

2. Gefäßverschluss
Bei einem Gefäßverschluss verstopft ein über die Blutbahn verschleppter Blutpfropf, ein abgelöster Plaque, ein Gewebestück (bei Tumoren), in die Blutbahn übertretenes Fruchtwasser oder auch eine Luftblase (Luftembolie) das Blutgefäß. Schäden an der Gefäßwand, eine herabgesetzte Blutströmungsgeschwindigkeit oder eine veränderte Blutzusammensetzung begünstigen die Entstehung von Embolien.

3. Gefäßentzündung
Durchblutungsstörungen als Folge von Gefäßentzündungen sind im Vergleich zur Arterienverkalkung und zum Gefäßverschluss eher selten. Meist stecken Autoimmunprozesse dahinter, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet. Manchmal führen aber auch Verletzungen oder reizende Stoffe (bestimmte Medikamente oder Drogen) zu Entzündungen der Innenwand von Venen, an denen sich dann Thromben bilden können (Thrombophlebitis). Unterschiedliche Risikofaktoren fördern die Entstehung von Durchblutungsstörungen.

Auslöser

  • Rauchen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • ungesunde Ernährung
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