Migränetherapie

Was ist Migräne

Das Wort „Migräne“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „halber Kopf“. Der Migränekopfschmerz ist schon seit mehr als 4.000 Jahren bekannt. Dennoch gibt es keine gesicherte Erklärung, wie es zu diesen Schmerzen und deren Begleiterscheinungen kommen kann.

Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine genetische Veranlagung angenommen. Des Weiteren geht man davon aus, dass schmerzverarbeitende Nervenfasern im Gehirn durch eine Entzündung und eine Erweiterung der Blutgefäße gereizt sind. Diese Reizung wird als Migräneschmerz empfunden.

Der Kopfschmerz kann stechend, pochend oder pulsierend sein und tritt häufig nur an einer Kopfseite auf. Kann sich aber auch auf beide Kopfhälften ausdehnen.

Die Migräneattacken können wenige Stunden bis zu drei Tagen andauern. Oft wird der Schmerz von vegetativen Symptomen wie etwa Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit begleitet.

Migränetherapie zur Schmerzlinderung

Durch eine regelmäßige Migränemassage des oberen Rücken-Schulter-Nackenbereichs und besonders der Gesichtsmuskeln wird die Durchblutung verbessert. 

Eine Mischung aus Streichungen, Akupressur und klassischer Massagetechniken kann zur Entspannung und Verbesserung der Schmerzzustände führen. 

Auch die Abstände zwischen den einzelnen Attacken können deutlich vergrößert werden. 

Die Migränetherapie kann auch bei Spannungskopfschmerzen oder Nackenverspannungen hilfreich sein kann. 

Die Intensität der Migränetherapie wird auf den jeweiligen Patienten abgestimmt.

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