Osteopathie in Zweibrücken

„Ich finde im Menschen ein Miniaturuniversum.
Ich finde die Materie, die Bewegung und den Geist.“

Andrew Taylor Still

Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine eigenständige und ganzheitliche Form der Medizin.

Sie nutzt eigene Techniken zum aufspüren und behandeln von Funktionsstörungen.
Durch Einschränkungen der Beweglichkeit einzelner Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen oder Organen, kann es zu Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen kommen.

Die jahrelang geschulten Hände des Osteopathen können diese Funktionsstörungen erspüren und behandeln. Hierbei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.

Wie wirkt die Osteopathie?

Hundert-Billionen Körperzellen werden aus unzähligen Strukturen zusammen gehalten.

Diesen Zusammenhang stellen die Faszien her, welche aus dünnen Bindegewebshüllen bestehen und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden.

Diese Faszien können durch Verletzung, Entzündungen, Überlastung, … verkleben. Diese Verklebungen können nicht nur an Ort und Stelle Beschwerden verursachen, sondern auch an weit entfernten Körperstellen.

Hier ist es wieder die Kunst der Osteopathie, die tatsächliche Ursache aufzuspüren und zu behandeln.

Die Bereiche der osteopathischen Medizin

Parietale Osteopathie

  • Muskeln – führen die Bewegung aus
  • Faszien – verbinden alle Körperstrukturen
  • Knochen – geben Halt und Schutz
  • Bänder – steuern die Bewegung
  • Gelenke – ermöglichen die Bewegung

Der ganzheitliche Ansatz der Osteopathie erlaubt, beispielsweise einen Zusammenhang zwischen einem verstauchten Fuß und Kopfschmerzen zu erkennen und behandeln.

Viszerale Osteopathie

Sie umfasst die inneren Organe, die Eingeweide, die Blutgefäße, die Lymphbahnen, Nerven sowie das dazugehörige Stützgewebe.

Auch im viszeralen Bereich gibt es Funktionsstörungen, die sich als Bewegungseinschränkung zeigen und die der Osteopath mit seinen manuellen Techniken erkennen und beheben kann.

Craniosakrale Osteopathie

Sie umfasst die Schädelknochen, ihre gelenkigen Verbindungen, die Wirbelsäule mit all ihren Anteilen und das Becken sowie das membranöse System.

Alle Bereiche des Körpers stehen direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule in Verbindung. Funktionelle Störungen oder strukturelle Schäden lassen sich hier ablesen.

Umgekehrt können Störungen zu Beschwerden in anderen Körperregionen führen.

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